Airbugs
Soltauer Straße, Amelinghausen, 2022
Im Rahmen des Projektes „FairVerkehr“ an der HKS Ottersberg hat Michael Dörner, entlang der Soltauer Straße in Amelinghausen, vier farbige Airbugs aufgestellt.
Bahnhofstraße Bremervörde, 2015
Digitaldruck auf Gewebeplane, 5,53 m x 9,11 m
Wer träumt nicht von dem großen Gewinn, der sein Leben verändern könnte. Wer träumt nicht von dem Glamour, der Lust und der Liebe einer Stadt. Tausende von Lichtern an riesigen Gebäuden verführen das Auge und beleuchten die Sehnsüchte der Menschen. Die Bahnhofstraße in Bremervörde ist eine kleine Straße, ohne große Verführungen, ohne auffällige Attraktionen.
Große Straße 107, Ottersberg, 2014
Die Hochschule für Künste im Sozialen ist ein Ort an dem stetig junge Menschen studieren. Doch spielt sich eben jenes Leben meist „innen“ ab. Wer von Außen kommt, dem bleiben die Aktivität und Vitalität dieses Ortes in der Regel erst einmal verborgen. Die Skulptur „Farbe bekennen“ möchte ein Signal setzen und darauf hinweisen, dass hier etwas passiert. Der Ort als ein magischer Magnet für Studenten und Studentinnen wird in neues Licht getaucht.
Gästehaus des Helmholtz Zentrums Dresden Rossendorf, 2011
In 2011, Hamburg-based artist Michael Dörner created the art work Stroke of Genius for the façade of the guesthouse. With six different visual quotations, Stroke of Genius focuses upon the history of science in the modern age. Evoking the impression of early graffiti art, six sketches by various scientists appear on the exterior wall of the building. Not only do they demonstrate the complexity of scientific thinking, they also draw our attention to their own particular aesthetics. Silk-screen technology was used to apply these motifs onto the surface of the façade panels.
Denkmal Hamburger Fußballgeschichte
Stahl, Fotofolien, Licht
3m x 3m
Rothenbaumchaussee, Hamburg
Fertigstellung voraussichtlich 2010
Gesamtschule Hohenlockstedt, 2007
Beton, Stahl, Farbe
Arthur Boskamp-Stiftung M1
Hohenlockstedt,
Gemeinde Hohenlockstedt
Fast wie im Märchen: Süßigkeiten liegen auf einem Schulgelände. Vier bunte übergroße Kegellollis mit farbigen Griffen, geformt zu unterschiedlichen Figuren. Wer hat diese hier vergessen oder ist man gar bei Alice im Wunderland? Süße Erinnerungen an die Kindheit werden wach. Auf den ersten Blick lockt die bunte, fröhliche Masse zum Probieren, doch schnell wird klar, dass die großen Lollis nicht echt sind.
Portal der Stadtgalerie Kiel, 2007
9m x 3,50m
Stahl, Aluminium, Polyethylenkugeln, grünes Neonlicht
Der Hamburger Künstler Michael Dörner hat für den Eingangsbereich der Stadtgalerie eine Installation entworfen, die, einer überdimensionierten Stehlampe gleich, auch die Funktion eines Wetterschutzdaches vor dem Haupteingang übernimmt. Die Skulptur stellt das dritte Projekt einer vom Kunstbeirat der Landeshauptstadt Kiel betreuten Serie von temporären künstlerischen Projekten am Eingang der Stadtgalerie dar. Das große Objekt lässt vielfältige Interpretationsmöglichkeiten zu.
Spitalplatz, Göppingen, 2005
Regenschirm 5-fach vergrößert, Stahl, Segeltuch, Regenanlage
1929 malt der surrealistische Maler René Magritte vielfach vergrößert eine Pfeife und darunter steht: Ceci n’est pas une pipe.1 In der Tat, es ist „nur“ das Bild einer Pfeife. Sie ist darauf nicht aus Holz, und man kann mit ihr nicht rauchen. Gleichwohl demonstriert der Künstler die wesentlichen Qualitäten eines Bildes. So verhält es sich mit dieser Skulptur eines Schirms von Michael Dörner. Eigentlich handelt es sich um ein Bild.
Kunst im öffentliche Raum, Fleetplatz Neuallermöhe, Hamburg, 2004
25m x 4,90m x 4,70m
Stahlspindeln lackiert, Plexiglasspitzen illuminiert, Stahltreppen verzinkt,
Nicht zuletzt war das Fehlen der Türme im modernen Städtebau mit ein Grund dafür, dass Michael Dörner und Christoph Fischer für Allermöhe eben einen solchen ins Spiel brachten. Die Dominanz der Horizontalen unterbricht ihr Turm nun im Ortszentrum. Als ob jemand fremdes Terrain erobert hätte und zum Zeichen seiner Inbesitznahme einen Turm gebaut hätte. Aber ganz so simpel verhält es sich nicht. Denn Michael Dörners Turm beansprucht kein Terrain.